Momentan versuchen Betrüger wieder vermehrt, mit gefälschten E-Mails und anderen persönlichen Nachrichten an Passwörter und weitere sensible Daten zu kommen. Seien Sie vorsichtig! Sogenannte Phishing-Mails, SMS oder auch sonstige betrügerische Nachrichten können folgende Merkmale aufweisen (nicht abschliessend): • Die Nachricht kommt von einem Ihnen unbekannten Absender. - Achtung: Die Nachrichten können auch von bekannten Absendern kommen und in perfektem Deutsch geschrieben sein. - Die Täter übernehmen teilweise die Identität und Informationen von Menschen, die die Opfer persönlich kennen. • In der Nachricht steht, dass mit Ihrem Konto, Ihren Zugangsdaten, Ihren Transaktionen o.ä. etwas nicht stimmt. • Der Absender der Nachricht fordert Sie dazu auf, Ihr Passwort und/oder andere sensible Daten anzugeben. • Der Absender fordert Sie dazu auf, auf einen Link zu klicken und sich dort einzuloggen. Wie können Sie sich schützen: • Misstrauen Sie E-Mails und weiteren Nachrichten, die Sie unaufgefordert bekommen. • Löschen Sie verdächtige E-Mails und Nachrichten. • Klicken Sie keine Links an und öffnen Sie keine Dokumente. • Loggen Sie sich nicht auf externen Webseiten ein, auch wenn diese echt aussehen • Antworten Sie nicht auf solche verdächtige E-Mails oder Nachrichten. Geben Sie vor allem NIE vertrauliche Daten wie Passwörter, Benutzernamen oder Bank-/Kreditkartennummern per Mail an. • Nutzen Sie sichere Passwörter Weitere hilfreiche Tipps: • Wenn Sie nicht sicher sind, ob es sich um eine echte Nachricht handelt: Fragen Sie konkret beim Absender nach. Tun Sie dies über eine offizielle Telefonnummer oder E-Mail-Adresse. Suchen Sie die Angaben im Internet. • Halten Sie Ihr Betriebssystem vom PC, Notebook und Smartphone aktuell. • Prüfen Sie regelmässig Ihre Bankauszüge und Kreditkartenabrechnungen auf Richtigkeit. Informieren Sie sich bezüglich Kartensicherheit und allem was damit zu tun hat unter Card-security.ch: Sicher mit der Karte bezahlen. Was tun, wenn man trotzdem auf ein Phishing-Mail reingefallen ist: • Melden Sie den Vorfall den betroffenen Dienstleistungsanbietern (Bank, Kreditkartenanbieter etc.) und klären Sie ab, was zu tun ist. • Ändern Sie sofort überall Ihre Zugangsdaten. • Wenden Sie sich für strafrechtliche Schritte an die Polizei. Hilfreicher Link und Praxisbeispiele: Cybercrimepolice - Aktuelle Fälle
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